Am Museumstag vom Samstag, 7. Mai 2022, ab 10 Uhr, steht das Zeughaus Schaffhausen im Mittelpunkt, seine Geschichte und seine Zukunft.
Vor 150 Jahren wurde das Zeughaus auf der Breite mit seinen beiden Seitenflügeln gebaut. Abgesehen von der 1949 eingeweihten Steigkirche hat sich das Stadtbild der vorderen Breite seither nicht wesentlich verändert. Der freie, weite Platz mit seinen Alleen und dem historischen Zeughaus im Hintergrund prägen den Zugang zum attraktiven und grünen Breitequartier.
Mit der Ausstellung «150 Jahre Kantonales Zeughaus Schaffhausen» wird dieses Jubiläum gewürdigt. Dargestellt werden die Geschichte des Zeughauses und gleichzeitig ein Stück Schaffhauser Militärgeschichte.
Der Museumstag gibt aber auch eine gute Gelegenheit, die Zukunft des
Zeughausareals anzusprechen und echte Alternativen zum von der Stadt Schaffhausen geplanten Abriss der Zeughausgebäude aufzuzeigen.
Das Thema «Das Zeughaus hat auch nach 150 Jahren eine attraktive
Zukunft» wird mit drei Kurzreferaten und einer Ausstellung dargestellt.
Leo Graf, erfolgreicher Architekt aus Bern und Altstadtbauberater in Stein am Rhein, wird auf die städtebaulichen und gesellschaftlichen Aspekte eingehen.
Markus Müller, engagierter Politiker und ehemaliger Linienpilot, wird die
politischen Aspekte würdigen.
Martin Huber, Stiftungsratspräsident Museum im Zeughaus, wird konkrete Möglichkeiten für eine künftige Nutzung des Zeughausareals aufzeigen.
Der Anlass beginnt um 10 Uhr mit einem Platzkonzert der Knabenmusik Schaffhausen. Die Museumsbeiz ist bereits ab 9:30 Uhr geöffnet.
Alle Ausstellungen des Museums in Schaffhausen und Neuhausen sind von 10 bis 16 Uhr geöffnet.Zwischen den beiden Standorten verkehrt ein historisches Militärfahrzeug als Shuttle.
Unter den folgenden Links finden Sie Dokumentationen zu den zwei erwähnten Ausstellungen "150 Jahre Kantonales Zeughaus Schaffhausen" und "Das Zeughaus hat auch nach 150 Jahren eine attraktive Zukunft" .
