
Geschichte der Panzerabwehr der Schweizer Armee
Die vollständige Sammlung der Panzerabwehrwaffen der Schweizer Armee
Die vollständige Sammlung der Panzerabwehrwaffen der Schweizer Armee ab Ende der 1930er Jahre bis anfangs der 2020er Jahre zeigt die enorme Entwicklung der Panzerabwehr, welche meist derjenigen der Panzer folgte. Bis 1958 wurden die Waffen im Inland hergestellt. Darnach wurden mehrheitlich ausländische Systeme beschafft.
Die Ausstellung präsentiert sich unmittelbar vor der Sammlung aller Panzer der Schweizer Armee und bietet so die einmalige Möglichkeit, die Entwicklung der Panzerabwehr mit derjenigen der Panzer zu vergleichen.


Standort: Museum im Zeughaus Diessenhofen

Gliederung der Ausstellung
Gezeigt werden in einer ersten Gruppe die vor und während des zweiten Weltkrieges eingesetzten Waffen IK35, IK35/41, 24mm Befestigungskanone 1938, 20 mm Tankbüchse 1940 Solo, 24 mm Tankbüchse 1941, 4,7 cm Infanteriekanone 1941 sowie auch die Gewehrgranaten zu den Karabinern 11 und 31.
Die zweite Gruppe präsentiert die Systeme, die während der Phase des Kalten Krieges beschafft wurden. Es sind dies: 9cm Panzerabwehrkanone 1950, 9 cm Panzerabwehrkanone 1957, 10,6 cm rückstossfreie Panzerabwehr Kanone 1958 (BAT), Panzerabwehr-Lenkwaffen System BANTAM, Panzerabwehrlenkwaffensystem DRAGON sowie Panzerjäger TOW Piranha II sowie auch die Raketenrohre und Gewehrgranaten.
In der Ausstellung wird auch erklärt welche anderen Mittel zur Panzerbekämpfung zum Einsatz kamen.